Krampfadern behandeln

Adieu Krampfadern 

Entdecken Sie die Vorteile der Behandlung von Krampfadern bei den Pallas Kliniken: verbesserte Beindurchblutung, Linderung von Beschwerden und ein ästhetischeres Erscheinungsbild. Unsere fortschrittlichen Verfahren zur Entfernung von Krampfadern umfassen minimalinvasive Techniken, die weniger schmerzhaft sind und eine schnellere Erholung ermöglichen.

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  • Linderung von Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen
  • Sanfte Behandlung mit schneller Erholung
  • Langanhaltende Ergebnisse
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Dauer der Behandlung
15-60 Minuten

Wirkt gegen
Sichtbare Krampfadern und damit verbundene Beschwerden

Behandelte Bereiche
Vorwiegend Beine

Anästhesie
Abhängig von der Methode; lokale Anästhesie bei einigen Verfahren

Erholungszeit
Keine Erholungszeit notwendig

Wie funktioniert eine Krampfaderbehandlung?

Die Krampfadernbehandlung bei den Pallas Kliniken bietet innovative, schonende Verfahren, um sowohl die Ästhetik als auch das Wohlbefinden zu verbessern. Moderne Techniken wie die Sklerotherapie oder Laserbehandlungen zielen darauf ab, die Durchblutung zu fördern und Krampfadern zu entfernen, was zu einem gesünderen Venensystem und schöneren Beinen führt. Die Behandlungen sind meist ambulant und können je nach Methode variieren.

 

Darum sind Sie bei uns genau richtig

Mit erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzten an Ihrer Seite garantiert die Pallas Klinik eine umfassende Beratung und Behandlung. Jeder Plan wird speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten, um optimale Ergebnisse zu erzielen und Ihre Lebensqualität zu steigern.

Die meistgestellten Fragen

Was sind Krampfadern (Varizen)?

Krampfadern sind oberflächliche Venen, die gut sichtbar sind. Im Fachjargon spricht man von Varikose. Die betroffenen Venen sind erweitert und teilweise knotig. Krampfadern treten in erster Linie an den Beinen auf und sind nicht nur ein ästhetisches Problem. Wenn sie nicht behandelt werden, können Ekzeme, offene Beine, Thrombosen, Entzündungen oder Blutungen entstehen. Es ist daher sinnvoll, Krampfadern von einem Spezialisten untersuchen zu lassen – beispielsweise im Rahmen eines Venenchecks.

Welche Arten der Krampfadern gibt es?

Es gibt verschieden Typen von Krampfadern:

- Primäre und sekundäre Varikose: Die primäre Varikose ist eine Erkrankung der Venenwand, die sich zunehmend verschlechtert und die Entstehung von Krampfadern zur Folge hat. Die sekundäre Varikose bildet sich als Folge einer anderen Venenerkrankung (bspw. Venenthrombose).

- Retikuläre Varikose: Bei dieser Form der Varizen handelt es sich um verzweigte Krampfadern, die in der Unterhaut liegen und keinen Einfluss auf den Blutabfluss über die Venen haben. Dieser Typ ist ästhetisch besonders störend, da die betroffenen Gefässe grösser sind als Besenreiser. Diese Form der Krampfadern wird häufig vererbt. Aber auch hormonelle Einflüsse, Schwangerschaften, Übergewicht, falsche Ernährung, körperliche Inaktivität und Umwelteinflüsse spielen eine Rolle. Trotz Behandlungen kann diese Form der Krampfadern wieder auftreten.

- Seitenastvarikose: Von einer Seitenastkrampfader spricht man, wenn die Seitenäste der Stammvene einen Rückfluss erleiden. Dies aufgrund von Venenklappen, die nicht richtig funktionieren. Dieser Typ der Krampfadern tritt häufig an den Ober- und Unterschenkeln auf.

- Perforans-Varizen: In unseren Unter- und Oberschenkeln befinden sich bis zu 80 Verbindungsvenen, die das oberflächliche und das tiefe Venensystem miteinander verbinden. Wenn die Venenklappen defekt sind, führt das zu Druck- und Volumenschwankungen im tiefen Venensystem. Diese setzen sich direkt im oberflächlichen Venensystem fort. So kommt es zu krankhaften Erweiterungen der oberflächlichen Venen – den sogenannten Perforans-Krampfadern.

- Stammvarikose: Auch die Stammvenen, die das Blut vom Fuss zurück in die Leiste transportieren, können Venenklappen aufweisen, die nicht mehr richtig schliessen. Wenn dies der Fall ist, kann es zu Krampfadern an den Stammvenen kommen.

- Rezidivvarikose: Eine Rezidivvarikose ist eine Krampfader, die erneut auftritt. Und zwar in derselben Region und vom selben Typ.

Was sind die Ursachen von Krampfadern?

Es gibt verschiedene Gründe, die zur Entstehung von Krampfadern führen:

- Genetisch bedingt (schwache oder defekte Venenklappen)

- Schwangerschaft

- Eine Folge der tiefen Beinvenenthrombose

- Eine Folge einer Venenentzündung

- Druck- oder Gefässmissbildungen

- Übergewicht

- Falsche Ernährung

- Körperliche Inaktivität

Wann ist eine Behandlung der Krampfadern sinnvoll?

Es gibt verschiedene Symptome, die für eine Behandlung der Krampfadern sprechen:

- Müde und schwere Beine

- Schmerzen in den Beinen

- Juckreiz und Schwellungen in den Beinen

- Erweiterte, geschlängelte Venen und Knötchen

- Überwärmte Beine

Wie kann man Krampfadern vorbeugen?

Um Krampfadern präventiv zu begegnen, bieten sich folgende Massnahmen an:

- Regelmässige Bewegung (bspw. spazieren)

- Gesunde Ernährung

- Vermeiden von Übergewicht

- Vermeiden von langem Sitzen oder Stehen

Wie kann man Krampfadern diagnostizieren?

Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, wie unsere Spezialisten Krampfadern erkennen können:

- Blickdiagnose: Krampfadern können relativ leicht diagnostiziert werden. Unsere Spezialisten können mit einer geschulten Blickdiagnose die oberflächlichen und tiefen Venensysteme sicher, schnell und schmerzfrei untersuchen.

- Ultraschall-Untersuchung: Mit dieser Untersuchung werden die Venenklappen überprüft. Dies mit Hilfe eines farbcodierten Ultraschalls. Auf diese Weise kann ausgeschlossen oder nachgewiesen werden, ob Sie eine Venenthrombose hatten oder nicht. Diese Untersuchung ist schmerzfrei.

- Lichtreflexionsrheographie: Bei dieser Untersuchung wird der venöse Abfluss in den Beinen kontrolliert. Es wird getestet, wie gut sich die Venen in Ihren Beinen leeren und wieder füllen während Sie sich bewegen. Diese Untersuchung gibt Aufschluss über die Funktion der Venenklappen.

Wie können Krampfadern behandelt werden?

- Konservative Therapie: Bei der konservativen Therapie wird mit Kompressionsverbänden und Kompressionsstrümpfen gearbeitet. Auf diese Weise werden die Wassereinlagerungen im Gewebe reduziert. Dies mit dem Ziel, das Blutvolumen und die Geschwindigkeit des Blutstroms in den Venen zu reduzieren. So kann der Rückfluss in den Venen verbessert werden, genauso wie die Mikrozirkulation des Blutes.

- Operativer Eingriff: Krampfadern können auch operativ entfernt werden. Dafür wird ein Einschnitt in der Leiste vorgenommen und die betroffene Vene wird abgebunden. Anschliessend wird eine Spezialsonde in die Beinvene eingeführt, um die betroffene Vene nach einem zweiten Einschnitt zu entfernen. Dieser Eingriff nennt sich Venenstripping und wird zumeist unter Vollnarkose im Operationssaal durchgeführt.

- Closure Fast: Dabei handelt es sich um ein minimalinvasives Verfahren. Die betroffene Vene wird dabei nicht aus dem Körper entfernt. Sie wird mit einem Spezialkatheter versiegelt. Dieser wird durch einen kleinen Einschnitt unter dem Knie eingeführt. Für diesen Eingriff reicht eine lokale Betäubung.

- Laserablation: Krampfadern können auch mit Hilfe eines Lasers behandelt werden. Die Strahlen des Lasers erhitzen das Blut in den Venen. Diese Hitze überträgt sich auf die Venenwand, wodurch diese kollabiert. Anschliessen wird die Vene durch die Laserstrahlen versiegelt.

Vor jeder Behandlung der Krampfadern gibt es ein persönliches Beratungsgespräch bei unseren Spezialisten.

Weshalb braucht es vor der Behandlung der Krampfadern ein Beratungsgespräch?

Unsere Fachärztinnen und Fachärzte führen vor jeder Krampfader Behandlung ein persönliches Beratungsgespräch. Dabei werden Sie über den genauen Behandlungsablauf sowie über mögliche Risiken und Nebenwirkungen informiert. Im Rahmen dieses Beratungsgesprächs wird auch ein individueller Behandlungsplan erstellt, damit ein optimales Ergebnis bei der Behandlung der Krampfadern erzielt werden kann.

Die Vereinbarung eines persönlichen Beratungsgesprächs ist einfach und unkompliziert – ob online oder telefonisch unter +41 (0)58 335 00 00.

Welches Ergebnis können Sie nach der Behandlung der Krampfadern erwarten?

Unabhängig von der gewählten Behandlungsform sind die Krampfadern nach der Therapie oder der Behandlung verschwunden. Es kann jedoch sein, dass sich auch nach der erfolgreichen Behandlung wieder neue Krampfadern bilden (bspw. Rezidivvarikose).

Welche Nebenwirkungen können nach der Behandlung der Krampfadern auftreten?

Je nach Therapieart zur Behandlung der Krampfadern können unterschiedliche Nebenwirkungen auftreten. Die konservative Therapie hat keinerlei Nebenwirkungen zur Folge. Bei einem operativen Eingriff, der Closure Fast Methode und der Behandlung mit dem Ablationslaser kann es dagegen zu Symptomen kommen. Dazu gehören Taubheitsgefühl, Berührungsempfindlichkeiten, Schmerzen, Entzündungen, Infektionen, Schwellungen, Spannungsgefühl, Druckgefühl und Hautverfärbungen.

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